AUFRUF zum antifaschistischen Riesengebirgstreffen 2019.
AUFRUF der deutschen Initiativgruppe
zur Teilnahme am antifaschistischen Riesengebirgstreffen in
Malá Úpa am Fuße der Schneekoppe am 31. August 2019.
Zum Internationalen Antifaschistischen Treffen im Riesengebirge laden ein:
– Die Kreisorganisation Trutnov der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens KSČM) sowie
– Die Kreisorganisation Trutnov des Klubs des tschechischen Grenzlandes (KČP)
Internationale Kundgebung: 31. August 2019, 10.00 – 12.00 Horní Malá Ùpa 47. Schneekoppenbesteigung nach der Kundgebung
Venezuela – Protestnote an die Bundeskanzlerin
Der Koordinierungsrat des Kommunistischen Aktionsbündnisses Dresden hat zur Einmischung der BRD-Regierung in die inneren Angelegenheiten der Bolivarischen Republik Venezuela und den schwerwiegenden Verstoß gegen das geltende Völkerrecht Stellung genommen.
Diese Protestnote wurde auch an die Bundeskanzlerin und an den Bundespräsidenten zu gerichtet.
Die Botschaft Venezuelas erhält die Protestnote als Zeichen unserer Solidarität zur Kenntnis.
Im Folgenden die Protestnote zum Download.
Heideruh 2019 Programm
Liebe Heideruh-Freunde und –Freundinnen, liebe an Heideruh Interessierte,
das Programm 2019 ist da! Mit der Veranstaltungsreihe „Bildung gegen Rechts“. Ihr findet es im Anhang. Wir begrüßen es, wenn Ihr es weiter leitet oder auf Webseiten … verlinkt.
Wenn Ihr Mitglied seid oder angekreuzt habt, dass Ihr es zugeschickt haben wollt, ist es in den nächsten Tagen in Eurem Briefkasten.
Wenn Ihr mehrere Exemplare zur Verteilung haben wollt, schickt uns bitte eine Mail.
Wir hoffen, dass Ihr alle was Interessantes in unserem Programm findet und wir Euch dieses Jahr in Heideruh begrüßen können.Heideruh e.V.
Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte
Ahornweg 45
21244 Buchholz i.d. Nordheide
Tel.: 04181 / 8726
e-mail: info@heideruh.de
Homepage: www.heideruh.de
Das dreißigste Mitglied der NATO
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.
Allen Empfängern unserer Informationen – ein gesundes erfolgreiches und vor allem friedliches Jahr 2019 wünscht der Arbeitskreis Frieden der GBM
Newsletter – Das dreißigste Mitglied der NATO
(Eigener Bericht) – Mit ihrem morgen beginnenden Besuch in Athen setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Serie außergewöhnlicher Einmischung von NATO- und EU-Staaten in die inneren Angelegenheiten zweier südosteuropäischer Länder fort. Gegenstand der Einmischung ist der Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien, das aufgrund griechischer Einwände international den Namen Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien trägt. Es soll nun gemäß einem Abkommen vom 17. Juni 2018 in Nord-Mazedonien umbenannt werden. Weil dies die Voraussetzung dafür ist, dass das Land in die NATO aufgenommen werden und EU-Beitrittsgespräche anstreben kann, machen das Kriegsbündnis und die Union Druck, den Prozess der Umbenennung rasch abzuschließen. Dazu wird Merkel in Athen Gespräche führen. Die Umbenennung erfolgt unter massiver Einflussnahme des Westens, der diese mit angeblicher russischer Einflussnahme begründet; sie geschieht gegen das Resultat eines Referendums in Mazedonien und ist bei einer kurz bevorstehenden abschließenden Abstimmung im mazedonischen Parlament auf die Zustimmung von Oppositionellen angewiesen, die mit offensichtlich korrupten Methoden zur Unterstützung des Namenswechsels veranlasst wurden.
Standpunkt zu den Ereignissen in Chemnitz
Die Ereignisse in Chemnitz sind Ausdruck einer verfehlten Politik und der Krise des imperialistischen Systems. Wir veröffentlichen hier den Standpunkt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde, der auch unseren anschaulich zum Ausdruck bringt.
Die Spitze eines Eisberges!
Die Ereignisse von Chemnitz sind Mahnung und Ausdruck einer verfehlten Politik.
Standpunkt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde. (GBM)
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde verurteilt entschieden die fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Chemnitz eingedenk der Tatsache, dass solche Ereignisse auch in anderen Städten der BRD stattfinden können und in ähnlicher Art bereits stattgefunden haben.
Sie konstatiert dass Xenophobie, Rassismus und Fremdenhass in der Gesellschaft um sich greifen. Sie haben ihre Wurzeln in den neoliberalen Entwicklungen des kapitalistischen Systems, in einer verfehlten Flüchtlingspolitik der Regierung sowie in der Menschenverachtung des alten und des neuen Kolonialismus der reichen Länder Europas.
Die rücksichtslose Ausbeutung und Verwertung von Naturressourcen, verbrecherische imperialistische Verteilungskriege und die Implementierung von willfährigen politischen Regimes, führen in vielen außereuropäischen Ländern zu sozialer Not und zivilisatorischen Verwerfungen, die mit massiven Verletzungen der Menschenrechte einhergehen.
Schmerzliche Hoffnungslosigkeit treibt Menschen dieser Länder auf der verzweifelten Suche nach einer Überlebenschance in die Flucht aus ihrer Heimat; zu einer Flucht mit völlig ungewissem Ausgang, die kein Mensch freiwillig, ohne außerordentliche Zwänge, auf sich nimmt!
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde stellt fest, dass die menschenverachtenden Antworten der europäischen Länder auf diese zivilisatorische Herausforderung den alten Mustern folgen: Mehr Abschottung – mehr Gewalt an den Grenzen.
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde macht mit großer Dringlichkeit darauf aufmerksam, dass die gegenwärtige Art und Weise der medialen Darstellung der Flüchtlingsproblematik und der aktionistischen Reaktionen der politischen Eliten in der BRD und in anderen Ländern der Europäischen Union zwar Emotionen wie Betroffenheit und Mitleid vermitteln, aber gleichermaßen – wie die Ereignisse in Chemnitz wieder zeigen – in der Gesellschaft unterschwellig vorhandene Ablehnung von Fremdländischem, ja Fremdenfeindlichkeit und Rassismus fördern.
Rechtspopulistische und neofaschistische Kräfte schüren auf diesem Boden ihre offen fremdenfeindlichen Aktivitäten und Aktionen.
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde unterstützt entschieden alle die Bürger, die sich – und noch sind sie in der Mehrheit – solchen Entwicklungen entgegenstellen.
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Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde fordert ihre Mitglieder auf, an der Aufklärung über die wahren Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsprobleme mitzuwirken und jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten.
Alle Menschenrechte für alle Menschen – auch für die, die durch Not und Krieg aus ihren Heimatländern getrieben werden!
Berlin im August 2018
Einladung zur Zukunftskonferenz am 25.08.2018
Liebe*r an Heideruh Interessierte*r,
seit 90 Jahren gibt es Heideruh als einen Ort an dem sich Antifaschist*innen erholen, bilden und vernetzen können. Widerstandsnest, Kinderheim, Genossenschaft, Verein und antifaschistisches Projekt – das alles war und ist Heideruh. Der Blick in unsere eigene Geschichte erinnert uns daran, dass sich Strukturen ändern können oder auch müssen, um als Ort bestehen zu bleiben. Wir wollen Heideruh nicht nur erhalten, sondern auch für die Zukunft wappnen.
Auf der Zukunftskonferenz wollen wir dazu mit Dir und Euch Ideen sammeln, spinnen und diskutierten. Wir wollen dem Tag nutzen um grundlegenden und unkonventionellen Ideen für Veränderung Raum zu geben. Es soll hierbei nicht um Detailfragen gehen, sondern darum, wie sich die Gegebenheiten nutzen lassen können, um auch in Zukunft einen Raum für antifaschistische Vernetzung zu schaffen. Hierzu wollen wir nach einem Input am Vormittag mit euch am Nachmittag z.B. in einem Brainstorming oder in Kleingruppen diskutieren. Das Team und der Vorstand laden dich und/oder deine Organisation hierzu herzlich ein. Wir wollen, dass es allen möglich ist an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Nach dem Prinzip „Zahle so viel du kannst und willst“ wollen wir diejenigen unterstützen, die durch die regulären Übernachtungs- und Verpflegungspreise nicht an der Veranstaltung teilnehmen könnten.
Wenn du Interesse an dem Prozess Heideruh zukunftsfähig zu machen hast, melde dich per eMail oder Telefon zur Zukunftskonferenz an. Wir freuen uns auf Dich und Deine Ideen!
Datum: Sonntag, 25. August 2018,
Beginn: 11 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
inkl. Mittagessen und Kaffeepause
„Zahl so viel du kannst und willst“Das Team und der Vorstand von Heideruh
Heideruh e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Wir freuen uns über Spenden: Postbank Hamburg (BLZ 200 100 20) 25 40 24-204