Revolutionärer Freundschaftsbund (RFB) e.V.

Ernst Thälmann und Kameraden

Der 8. Mai muss gesetzlicher Feiertag werden!

Der 8. Mai 1945 war der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Vor 75 Jahren kapitulierte an diesem Tag die deutsche Wehrmacht, nach einem Weltkrieg mit Millionen Toten, zerstörten Ländern und der Shoa mit sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden.

Dieser Tag muss gesetzlicher Feiertag werden. Das fordert die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.

Esther Bejarano, Shoa-Überlebende, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V und Ehrenpräsidentin der VVN-BdA, fordert in einem offenen Brief:

„Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. Das ist überfällig seit sieben Jahrzehnten. Und hilft vielleicht, endlich zu begreifen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, der Niederschla­gung des NS-Regimes.“

Esther Bejarano

Ernst Grube, aktiv in der Erinnerung als Überlebender der Shoa, Präsident der Lagergemeinschaft Dachau e.V., sagt:

„Am selben Tag, als die Niederlage des deutschen Faschismus am 8. Mai 1945 in Berlin Karlshorst nach der beispiellosen Barbarei endlich besiegelt wurde, erlebten meine Mutter, meine beiden Geschwister und ich die Befreiung durch die Rote Armee in Theresienstadt. Ein neues Lebens begann für mich und alle vom Naziregime verfolgten Menschen. Diesen Tag in unserem Land zu feiern und an alle Befreiungskräfte zu denken, stärkt unsere Hoffnung auf den Aufbau einer gerechten Welt des Friedens und der Freiheit.“

Eine Online-Petition haben nach zwei Wochen bereits über 50.000 Menschen unterschrieben.

Wir als Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. schließen uns der Forderung an: Der 8. Mai muss Feiertag werden. Wer nicht feiert, der hat verloren.


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