Revolutionärer Freundschaftsbund (RFB) e.V.

Ernst Thälmann und Kameraden

Roter Aufbau Nr. 134 erschienen

Die Legalität der Deutschen Kommunistischen Partei muss bleiben. Die Zulassung zur Bundestagswahl ist unsere Forderung!

Der Vorstand des Revolutionären Freundschaftsbundes e. V. (RFB)
an die Mitglieder des RFB e. V., Kriegsgegner und alle Thälmannfreunde

Wir haben durch die Erklärung des Parteivorstandes der DKP vom 9. Juli 2021 „zum Angriff des Bundeswahlleiters auf die DKP“ die Absichten und aktuellen Machenschaften des Bundeswahlleiters zur Kenntnis genommen, mittels billiger Unterstellungen die Deutsche Kommunistische Partei von der Zulassung zur Bundestagswahl 2021 auszuschließen und faktisch damit den Status als legale Partei „durch die Hintertür“ aufzuheben.

Wir protestieren gegen diese Machenschaften und werten sie als Fortsetzung des Kursesantikommunistischer Kräfte im bürgerlichen deutschen Staat.

Wer die Geschichte kennt, weiß um die Folgen antikommunistischen Hasses; Beispiele:

  • Der bestialische Mord an Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und zahlreichen Spartakisten.
  • Die von der Zörgiebel-Polizei am 1. Mai 1929 erschossenen Zivilisten in Berlin und das mit falscher Anschuldigung verhängte Verbot des Roten Frontkämpferbundes RFB.
  • Die Verfolgung von Kommunisten, bürgerlichen Demokraten, aller Gegner der Hitler-Nazi-Diktatur mit Gefängnis, KZ, Folter undMord sowie Vertreibung in die Emigration.
  • Heimtückische Ermordung des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands und Reichstagsabgeordneten ErnstThälmann in Buchenwald, ohne Gerichtsurteil nach mehr als 11 Jahren faschistischer Einzelhaft.
  • Erneutes Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands 1956 mit der Unterstellung von Verfassungswidrigkeit wegen angeblichen Eintretens für ein „totalitäres Herrschaftssystem“. „Ein totalitäres System der Gewalt und Willkür sei unvereinbar mit den Grundwerten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung.“ Ein Kriterium dieses Totalitarismus sei das Bekenntnis zur Wissenschaft des Marxismus-Leninismus. (Siehe Tenor des Verbotsurteils) Darauf folgten neue „Kommunistenprozesse“ und die Berufsverbotspraxis…, auch zur Diskriminierung der 1968(!) gegründeten und zugelassenen DKP.

Doch 2021 ist weder 1933 noch 1956!

Die Deutsche Kommunistische Partei ist im Kampf gegen die NATO-Kriegspolitik insbesondere nach 1999, sowie durch die Vertretung der sozialen Interessen des arbeitenden Volkes gewachsen! Sie vertritt damit auch die Interessen unseres Revolutionären Freundschaftsbundes als antifaschistische Organisation.

Zeigen wir unsere Solidarität öffentlich: „Die Stärkung der DKP ist das beste Mittel gegen den Angriff auf die DKP.“ (Erklärung der DKP v. 9.7.21)

Die DKP muss für den Bundestag kandidieren. Sie braucht unsere Stimme, unsere finanzielle Unterstützung und vielseitige verstärkte Solidarität.

Albrecht Geißler, Gerd Hommel, Torsten Trentzsch
für den geschäftsführenden Vorstand des RevolutionärenFreundschaftsbundes e. V.

Protestkundgebung vor dem US-amerik. Konsulat in Leipzig

Liebe Thälmannfreunde,

proletarischer Internationalismus und antiimperialistische Solidarität waren u. a. E. Thälmanns Lebenselixier.
Wir Freunde des standhaften Revolutionärs nehmen das zu unserem Vorbild und handeln danach.
Am Freitag 2. Juli 2021 beteiligten sich Mitglieder und Sympatisanten unseres RFB zum wiederholten Mal aktiv an einer Protestkundgebung vor dem US-amerik. Konsulat in Leipzig. Diese wurde von Cuba Si und dem Stadtvorstand der PDL in Leipzig organisiert! Kuba, die schöne sozialistische Insel in der Karibik, sein Volk, das sich seit Jahrzehnten gegen die imperial. Blockade der USA verteidigt, bleibt in unserem Herzen! Wir verurteilen alle Blockadehandlungen imperial. Staaten, Firmen und Organisationen, die diesem kämpfenden Volk früher und heute größte Schäden zufügten und noch zufügen. Die Kundgebung, das organisierte, disziplinierte aber lautstarke Auftreten der Teilnehmer, machten sie zu einem schönem Erfolg! Die im Anhang befindliche Protestresolution wird dem Konsulat nun auf dem Postweg zugesandt, nachdem sich dessen Verantwortlich und auch das Bewachungspersonal weigerten, die Resolution anzunehmen. 

Rot Front!
RFB e. V.
A. Geißler, Vors.

80. Jahrestag des Überfalls der faschistischen deutschen Truppen auf die Sowjetunion

Wir gedachten ehrenvoll den Helden der Sowjetarmee und der Sowjetvölker, die im Großen Vaterländischen Krieg gefallen sind.

Höhepunkt war der Auftritt von Genn. E. Zeun mit bekannten Liedern, die trotz schlechten Wetters unser Herz erwärmte!

Hier seht ihr 3 Bilder aus Marienberg von der Friedensmahnwache der Erzgebirgsfreunde Rußlands an der sich LAG Deutsch-Russ. Freundschaft u. RFB beteiligten. Außerdem Fotos von der Ehrung auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof in Chemnitz, Richterweg. Zwar wenig Beteiligte, aber trotzdem gelungen.

Der Rote Aufbau Nr. 133

8. Mai – Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Die Bürgerinitiative „Ehre den Befreiern der Stadt Dresden von Krieg und Faschismus“ sowie das Deutsch-Russische Kulturinstitut in Dresden: Mehr als 150 ehemalige Sowjetbürger und deutsche Antifaschisten gedachten am 8. Mai 2021 – am Denkmal für die Befreier unserer Stadt von Krieg und Faschismus – der Toten und mahnten, den von der NATO angedrohten Krieg gegen Russland und China nicht zuzulassen.

Die Gedenkworte sprachen
Oberst a. D. der NVA Jörg-Uwe Laasch / Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und GT der DDR,
Dr. Wolfgang Schälike, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Kulturinstitut Dresden e. V..

Das Gedenken fand unter den Bedingungen der Pandemie statt und war gekennzeichnet von hoher Disziplin zum eigenen Schutz und in Solidarität für den Schutz der Mitbürger. 

„Ewiger Ruhm den Helden
gefallen im Kampf
für die Freiheit und Souveränität
der Sowjetheimat“

Geburtstag, Gedenken, Mahung

Dresden: mehr als 30 Antifaschisten (Kommunisten von KPD und DKP und KPF, Linke, Parteilose, Mitglieder / Vertreter von RFB, GRH, VVN-BdA, FDJ, RotFuchs, ISOR, SDAJ, Traditionsverband NVA, Friedensinitiative Dresden, ATTAC …) ehrten Ernst Thälmann zum 135. Geburtstag und unterstützten die Erklärung des Bundesausschuss Friedensratschlag an die Bundesregierung: „Gegenüber den kriegstreibenden Kräften in der Ukraine muss sich insbesondere Deutschland angesichts des 80. Jahrestages des Überfalls von Nazideutschland auf die Sowjetunion aus historischer Verantwortung  eindeutig positionieren. Eine neue Entspannungspolitik ist unerlässlich“

Die Forderungen an die Bundesregierung wurden per Akklamation unterstützt!

Zum 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg

Heute jährte sich der Geburtstag von Rosa Luxemburg zum 150. Mal. „Ich war, ich bin, ich werde sein!“

Im Namen vom RFB bekam ihr kleines Gedenkmonument an der R.-Luxemburg-Grundschule in Chemn. am Brühl unseren Blumenstrauß. Heute vormittag gg. 10 Uhr war es die einzige Ehrung.

Im Chemnitzer Ortsteil Borna liegt heute die Industriebrache der ehemals alten Rudolf-Harlaß-Giesserei. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände befindet sich ein kleiner, aber erstaunlicher Park, mit dem Denkmal für drei Antifaschisten, Arbeiter der Giesserei, die im März 1945 von der Gestapo verhaftet und verschleppt wurden und auf dem Marsch nach Dachau getötet wurden. Es handelt sich um:Fritz Matschke, Paul Thümer, Kurt Wieland

Das ist das Denkmal, welches unser neues Mitglied Malte betreut. Auf Foto 3 ist gut die Inschrift zu lesen.

Heute wird in Chemnitz des 76. Jahrestages des größten Bombenangriffs anglo-amerikan. Bomber im II. Wk. auf Chemnitz gedacht. Das Gedenken erfolgt weitgehend im Internet und kann auf der Site der Stadt C. verfolgt werden. Es gibt keine traditionelle Kundgebung auf dem Marktplatz. Es gab um 10 Uhr eine Kranzniederlegung der Stadtverwaltung, der Fraktionen u. einiger gesellsch. Organisationen im kl. Rahmen. Gegen 10.40 Uhr legte ich ein kleines Gebinde des RFB dazu. (Fotos 5 + 4)

Rot Front!

RFB-Mitgliedergr. Chemn./ Westsa.

A. Geißler, Sprecher

Am Tag des Verteidigers des Vaterlandes …

.. dem 103. Jahrestag der Bildung der Roten Armee.

EHRE DEN BEFREIERN:
NIE WIEDER FASCHISMUS UND KRIEG

In Dresden am Denkmal der Sowjetarmee erinnerten, ehrten und mahnten:
– Vertreter des Deutsch-Russischen Kulturinstituts,
– ehemalige Sowjetbürger,
– Vertreter des Traditionsverbandes der Nationalen Volksarmee,
– des Kommunistischen Aktionsbündnisses Dresden (RFB e. V., FDJ, Kommunistische Plattform, RotFuchs e. V.)
sowie weitere Antifaschisten und Freunde Russlands.

Es grüßen die Thälmannfreunde, Mitglieder des RFB e. V. MG Dresden: Sonja, Markus, Dietmar und Gerd

Gedenken an Auschwitz

Liebe Thälmannfreunde,

die Verbrechen des Faschismus werden von uns niemals vergessen!
Heute am Tag der Wiederkehr der Befreiung des  Konzentrationslagers Auschwitz durch die Sowjetarmee, die die Hauptlast der Befreiung von der faschistischen Barbarei im II. Weltkrieg trug, gedenken wir der Menschen, die in den Vernichtungslagern ums Leben kamen!
Dieser Tag ist uns nicht nur Mahnung an frühere Verbrechen, den Holocaust, sondern auch die Aufforderung zum Kampf gegen den neuen Faschismus und sein unmenschliches Gedankengut, welches im Schoße der kapitalistischen Produktionsweise erneut heranwächst und mit Geld des Staates und der Reichen aufgepäppelt wird.
Die Mitgliedergruppe Chemnitz/ Westsachsen ehrte am Morgen in Chemnitz mit roten Nelken das Andenken an die Opfer faschistischer Vernichtungspolitik. (siehe Anhang)

Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!

Rot Front!
Revolutionärer Freundschaftsbund e. V.
Mitgliedergr. Chemnitz/ Westsa.
A. Geißler, Sprecher

Previous Posts Next posts