Proletarisches Grenzlandtreffen 2019
Die Galerie wurde nicht gefunden!Erklärung des RFB-Vorstandes anlässlich des 75. Jahrestages der Ermordung Ernst Thälmanns
Der faschistische Mord an Ernst Thälmann blieb bis heute ungesühnt. Mit Folgen.
Neonazis, Nationalisten, Revanchisten, Rassisten zahlreicher „Farben“, aber gewaltbereit gegen alle anderen, die nicht in ihr Weltbild passen, gestützt auf die menschenfeindliche Ideologie und Tradition der Hitlerfaschisten, organisieren sich und terrorisieren bereits die Öffentlichkeit so, dass Teile der Gesellschaft, einschließlich der bürgerlichen „Eliten“, sich wegducken oder anpassen. Die revanchistischen Kräfte kündigen die Bereitschaft zur „Machtübernahme“ an.
Aufruf der Kommunistischen Allunionspartei (Bolschewiki) – WKP (b) im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen in der Ukraine
Das ZK der WKP(b) informierte den RFB-Vorstand mit anhängender Erklärung, die dankenswerter Weise von Tamara und Wolfgang Sch. in die deutsche Sprache übersetzt wurde.
Rot Front!
Proletarier aller Länder, vereinigt euch gegen die Bourgeoisie aller Länder!
Aufruf der Kommunistischen Allunionspartei (Bolschewiki) – WKP (b) im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen in der Ukraine
Am 21. finden in der Ukraine Wahlen zur Ukrainischen Rada (Parlament) statt. Unter den Wahlen zugelassenen Parteien und Blöcken gibt es keine einzige, die die Interessen der Arbeiterklasse vertritt. Die Politik, das heißt der Wille der herrschenden Klasse der Großbourgeoisie verhindert mit ihren Gesetzen die Bildung von kommunistischen Parteien, umso mehr von revolutionären bolschewistischen. Das bedeutet aber nicht, dass eine solche Partei in der Ukraine existiert. Eine solche bolschewistische Partei gibt es.
Eine Besonderheit der gegenwärtigen politischen Situation in der Ukraine besteht darin, dass die herrschende Bourgeoisie (egal wer gegenwärtig ihr Anführer ist: Poroshenko oder Zelensky) demokratische Freiheiten mit terroristischen Leitungsmethoden grob verletzt – das ist Faschismus pur. Auch früher gab es willkürliche Abrechnungen mit den Kommunisten der Ukraine. Nach den letzten Umsturz wurde das zur normalen Sache. Hass gegenüber eigenen Bürgern russischer und anderer Nationalitäten wird geschürt. Sie werden als Separatisten und Besatzer beschimpft, die gegen die territoriale Integrität der Ukraine gerichtet sind. Zeitungen wie „Arbeiter- und Bauern Prawda“ , „Bolschewik“ und „Arbeiterklasse“ werden verboten und ihre Aktivisten verfolgt. „Todesschwadronen“ nazistischer Jugendlicher wirken bei stiller Unterstützung der Macht, durch welche sie geschaffen wurden.
In der entstandenen Situation ist die Bildung einer gesamtdemokratischen antifaschistischen Front eine erstrangige Aufgabe. Hoffnung auf Wahlen bei der gegenwärtigen Gesetzgebung ist zutiefst fehlerhaft, weil sie die Organisierung der Arbeiterklasse zu einer einheitlichen bolschewistischen Partei, die im Stande ist, dem Nationalfaschismus das Genick zu brechen, verhindert. Durch unendliche Wahlen versucht die Macht des Kapitals die unorganisierte Bevölkerung zu veralbern, unnütze und für sich ungefährliche Illusionen zu verbreiten.
Wir versuchen dieses teilweise zu entkräften.
Wer von den Kandidaten für das Parlament verspricht den Nationalfaschismus aufzuhalten, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren? Das ist die Partei „Für das Leben“. Einer ihrer Anführer ist W. Medwedtschuk –ein Oligarch mit 460 Mill. $ Reichtum.
Vor den Wahlen trafen sich Medwedtschuk und Boiko (auch Partei „Für das Leben“ mit 11,67% Stimmen vor der Wahl) mit dem Ministerpräsidenten der RF D. Medwedew um die Richtung ihrer Politik deutlich zu machen. Am 10. Juli 2019 unterschrieb die Partei „Für das Leben“ einen Vertrag über die Zusammenarbeit mit der Partei „Einiges Russland“… Es ist erstaunlich, dass als einziger Partei, der Partei „Für das Leben“ von den Machthabern der Ukraine erlaubt wurde, sich an den Wahlen zu beteiligen, sie den Wählern aufgezwungen wurde. Weit entfernt von Bolschewistischen Positionen sind die KPU, WSR, Arbeiterpartei von Bondartschuk nicht im Stande selbständige Politik durchzuführen und unterstützen „scheinbare“ Antifaschisten aus der Partei „Für das Leben“. Warum scheinbare? Weil gerade diese an der Wiege der Bildung der gegenwärtigen ukrainische Nationalisten standen.
Versuche, den Nationalfaschismus durch Austausch von Oligarchen anzuhalten, sind gegenstandslos. Es ist nicht möglich solange der Kapitalismus existiert. Kapitalismus bedeutet immer auch Faschismus. Präsidentenwahlen in der Ukraine haben bewiesen, dass es dem ukrainischen Kleinbürger egal ist, welche hohen Ideale vertreten werden. Im ersten Wahlgang beteiligten sich 62 % der Stimmberechtigten, wobei Zelensky, Poroshenko und Timoshenko 60 % der Stimmen erhielten.. Beim zweiten Wahlgang bestätigte sich das. Die Kommunistische Partei der Ukraine, der Arbeiterbund und so genannte „Linke“ diskreditierten sich durch direkte oder indirekte Unterstützung der Partei der Großbourgeoisie „Für das Leben“.
Die Kommunistische Allunionspartei der Bolschewiki, ihre ukrainische Abteilung und die bolschewistische Organisation von Lugansk stehen unerschütterlich auf festen Klassenpositionen. Wir hegen keine Illusionen bezüglich Wahlen in der kapitalistischen Gesellschaft. Vorläufig sind wir nicht im Stande, sie politisch ernsthaft zu beeinflussen. Nach einer Reihe politischer Morde an unseren Aktivisten durch das Regime und nach dem Umsturz gingen diese in die Illegalität und sammeln neue Kräfte.
Ausgehend von den Realitäten in der heutigen Ukraine und aus taktischen Gründen rufen wir die Arbeiterklasse der Ukraine auf, mit allen Methoden kommunistische und demokratische Kräfte zu unterstützen. Diese führen den antifaschistischen Kampf, darunter auch bei Wahlen, und eine selbständige Politik, begründet auf grundsätzlichen Interessen der Arbeiterklasse. Die Nationalitätenfrage kann nur auf dem Wege der kommunistischen Umgestaltung der Gesellschaft gelöst werden.
Die Union der sozialistischen Ukraine und des sozialistischen Russlands soll sein!
Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Werdet Mitglied der WKP (B)
ZK der WKP(b) 17.07.2019
Auszugsweise Übersetzung aus dem Russischen von T. und W. Schumann
Solidaritätserklärung mit der KPP
Der Vorstand des Revolutionären Freundschaftsbundes e. V. informierte die Mitglieder / Teilnehmer des 6. RFB-Camp (5.-7. Juli 2019 in der JH Greifensteine) über die antikommunistische Hysterie und politische Strafverfolgung von Kommunisten in Polen.
Die Teilnehmer bestätigten die folgende Solidaritätserklärung mit der KPP, die an das ZK der KPP übermittelt wurde.
Für Freiheit und Demokratie,
gegen Krieg, Nationalismus und Neofaschismus.
Unsere Freundschaft lebt!
AUFRUF zum antifaschistischen Riesengebirgstreffen 2019.
AUFRUF der deutschen Initiativgruppe
zur Teilnahme am antifaschistischen Riesengebirgstreffen in
Malá Úpa am Fuße der Schneekoppe am 31. August 2019.

Zum Internationalen Antifaschistischen Treffen im Riesengebirge laden ein:
– Die Kreisorganisation Trutnov der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens KSČM) sowie
– Die Kreisorganisation Trutnov des Klubs des tschechischen Grenzlandes (KČP)
Internationale Kundgebung: 31. August 2019, 10.00 – 12.00 Horní Malá Ùpa 47. Schneekoppenbesteigung nach der Kundgebung
Venezuela – Protestnote an die Bundeskanzlerin
Der Koordinierungsrat des Kommunistischen Aktionsbündnisses Dresden hat zur Einmischung der BRD-Regierung in die inneren Angelegenheiten der Bolivarischen Republik Venezuela und den schwerwiegenden Verstoß gegen das geltende Völkerrecht Stellung genommen.
Diese Protestnote wurde auch an die Bundeskanzlerin und an den Bundespräsidenten zu gerichtet.
Die Botschaft Venezuelas erhält die Protestnote als Zeichen unserer Solidarität zur Kenntnis.
Im Folgenden die Protestnote zum Download.
Heideruh 2019 Programm

Liebe Heideruh-Freunde und –Freundinnen, liebe an Heideruh Interessierte,
das Programm 2019 ist da! Mit der Veranstaltungsreihe „Bildung gegen Rechts“. Ihr findet es im Anhang. Wir begrüßen es, wenn Ihr es weiter leitet oder auf Webseiten … verlinkt.
Wenn Ihr Mitglied seid oder angekreuzt habt, dass Ihr es zugeschickt haben wollt, ist es in den nächsten Tagen in Eurem Briefkasten.
Wenn Ihr mehrere Exemplare zur Verteilung haben wollt, schickt uns bitte eine Mail.
Wir hoffen, dass Ihr alle was Interessantes in unserem Programm findet und wir Euch dieses Jahr in Heideruh begrüßen können.Heideruh e.V.
Antifaschistische Erholungs- und Begegnungsstätte
Ahornweg 45
21244 Buchholz i.d. Nordheide
Tel.: 04181 / 8726
e-mail: info@heideruh.de
Homepage: www.heideruh.de
Das dreißigste Mitglied der NATO
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.
Allen Empfängern unserer Informationen – ein gesundes erfolgreiches und vor allem friedliches Jahr 2019 wünscht der Arbeitskreis Frieden der GBM
Newsletter – Das dreißigste Mitglied der NATO
(Eigener Bericht) – Mit ihrem morgen beginnenden Besuch in Athen setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Serie außergewöhnlicher Einmischung von NATO- und EU-Staaten in die inneren Angelegenheiten zweier südosteuropäischer Länder fort. Gegenstand der Einmischung ist der Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien, das aufgrund griechischer Einwände international den Namen Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien trägt. Es soll nun gemäß einem Abkommen vom 17. Juni 2018 in Nord-Mazedonien umbenannt werden. Weil dies die Voraussetzung dafür ist, dass das Land in die NATO aufgenommen werden und EU-Beitrittsgespräche anstreben kann, machen das Kriegsbündnis und die Union Druck, den Prozess der Umbenennung rasch abzuschließen. Dazu wird Merkel in Athen Gespräche führen. Die Umbenennung erfolgt unter massiver Einflussnahme des Westens, der diese mit angeblicher russischer Einflussnahme begründet; sie geschieht gegen das Resultat eines Referendums in Mazedonien und ist bei einer kurz bevorstehenden abschließenden Abstimmung im mazedonischen Parlament auf die Zustimmung von Oppositionellen angewiesen, die mit offensichtlich korrupten Methoden zur Unterstützung des Namenswechsels veranlasst wurden.
Standpunkt zu den Ereignissen in Chemnitz
Die Ereignisse in Chemnitz sind Ausdruck einer verfehlten Politik und der Krise des imperialistischen Systems. Wir veröffentlichen hier den Standpunkt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde, der auch unseren anschaulich zum Ausdruck bringt.
Die Spitze eines Eisberges!
Die Ereignisse von Chemnitz sind Mahnung und Ausdruck einer verfehlten Politik.
Standpunkt der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde. (GBM)
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde verurteilt entschieden die fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Chemnitz eingedenk der Tatsache, dass solche Ereignisse auch in anderen Städten der BRD stattfinden können und in ähnlicher Art bereits stattgefunden haben.
Sie konstatiert dass Xenophobie, Rassismus und Fremdenhass in der Gesellschaft um sich greifen. Sie haben ihre Wurzeln in den neoliberalen Entwicklungen des kapitalistischen Systems, in einer verfehlten Flüchtlingspolitik der Regierung sowie in der Menschenverachtung des alten und des neuen Kolonialismus der reichen Länder Europas.
Die rücksichtslose Ausbeutung und Verwertung von Naturressourcen, verbrecherische imperialistische Verteilungskriege und die Implementierung von willfährigen politischen Regimes, führen in vielen außereuropäischen Ländern zu sozialer Not und zivilisatorischen Verwerfungen, die mit massiven Verletzungen der Menschenrechte einhergehen.
Schmerzliche Hoffnungslosigkeit treibt Menschen dieser Länder auf der verzweifelten Suche nach einer Überlebenschance in die Flucht aus ihrer Heimat; zu einer Flucht mit völlig ungewissem Ausgang, die kein Mensch freiwillig, ohne außerordentliche Zwänge, auf sich nimmt!
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde stellt fest, dass die menschenverachtenden Antworten der europäischen Länder auf diese zivilisatorische Herausforderung den alten Mustern folgen: Mehr Abschottung – mehr Gewalt an den Grenzen.
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde macht mit großer Dringlichkeit darauf aufmerksam, dass die gegenwärtige Art und Weise der medialen Darstellung der Flüchtlingsproblematik und der aktionistischen Reaktionen der politischen Eliten in der BRD und in anderen Ländern der Europäischen Union zwar Emotionen wie Betroffenheit und Mitleid vermitteln, aber gleichermaßen – wie die Ereignisse in Chemnitz wieder zeigen – in der Gesellschaft unterschwellig vorhandene Ablehnung von Fremdländischem, ja Fremdenfeindlichkeit und Rassismus fördern.
Rechtspopulistische und neofaschistische Kräfte schüren auf diesem Boden ihre offen fremdenfeindlichen Aktivitäten und Aktionen.
Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde unterstützt entschieden alle die Bürger, die sich – und noch sind sie in der Mehrheit – solchen Entwicklungen entgegenstellen.
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Die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde fordert ihre Mitglieder auf, an der Aufklärung über die wahren Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsprobleme mitzuwirken und jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten.
Alle Menschenrechte für alle Menschen – auch für die, die durch Not und Krieg aus ihren Heimatländern getrieben werden!
Berlin im August 2018